Ein Teil der wunderschönen Wiener Berge hieß tatsächlich „Sauberg“ oder „Schweinsberg“ bis Anfang vom 17. Jahrhundert. Der Name war den vielen Wildscheinen gewidmet, die reges Leben in dieser Landschaft brachten. Heute ist uns diese Gegend am Rande Wiens als Kahlenberg bekannt.
Der österreichische Schriftsteller, Franz Grillparzer, berichtete seiner Zeit darüber. Daraus stammte im Laufe der Zeit ein Epigramm, das von der Tourismusindustrie in folgende Kurzfassung im 19. Jahrhundert umgewandelt wurde: „Nur wer am Kahlenberg war, hat Wien gesehen!“ Wir vermeiden hier die Diskussion über die getreue oder fremd revidierte Fassung vom Text des Schriftstellers. Damals wie heute ist ein Aufenthalt in Kahlenberg immer etwas Besonderes. Die Aussicht an einem sonnigen klaren Tag ist tatsächlich spektakulär und der Ort ein beliebtes Sonntagsausflugsziel der Wiener und der internationalen Gäste Österreichs.Von dort kann man die „Kleine Karpaten“ und Teile Niederösterreich bewundern. In der unmittelbaren Gegend gibt es ein paar Adressen, die unverzichtbar sind. Einige Beispiele: die kleine „Kirche St. Josef“ und die Aussichtsterrasse, wo man einen herrlichen Kaffee mit Wiener Tradition genüsslich schlürfen kann.
Für die Gäste, die nicht nur den leiblichen Genuss pflegen, sondern auch das Leben aktiv gestalten, gibt es in Kahlenberg Wanderwege, die den Ort zum Ziel oder Ausgangspunkt zu weiteren Natur Schätzen werden lassen: Östlich des Kahlenbergs liegt der Leopoldsberg, hinter dem die Wiener Pforte liegt, das Durchbruchstal der Donau. Westlich befinden sich der Reisenberg, der Latisberg und der Hermannskogel. Auf der von Wien abgewandten Seite fällt das Gelände nach Klosterneuburg ab, dem früheren Regierungssitz der Babenberger.
Von Westen und Süden her windet sich die Höhenstraße in zwei Abschnitten und vielen Serpentinen durch die Wälder zum Kahlenberg hinauf. Sie ist Ausgangspunkt einiger Stadtwanderwege und quert tief eingeschnittene Täler wie die Wildgrube am Südhang des Kahlenbergs. Von dort führt sie den flacheren Nordhang hinab nach Klosterneuburg, während eine kurze Stichstraße zum benachbarten Leopoldsberg abzweigt.
Bei der letzten Kehre der von Grinzing kommenden Höhenstraße südwestlich des Gipfels liegt die Sulzwiese, wo der Wanderweg zum Vogelsangberg abzweigt. Hier befindet sich eine katholische geistliche Erholungsstätte, zugleich Veranstaltungszentrum der Schönstattbewegung Österreich.(1)
In dieser Reise mit Wörtern ist es unverzichtbar ein paar Zeilen über den Reisenberg, besser als „Am Cobenzl“ bekannt, zu schreiben. Cobenzl ist 15 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Kahlenberg entfernt und ist somit Bestandteil der oben beschriebenen Landschaft. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel für Kleine und Größen ist das Landgut Wien Cobenzl. Hier hat man die Möglichkeit, kleine Tiere hautnahe zu erleben. Füttern und Streicheln oder einfach friedlich Beobachten ist auf einer Fläche von vier Hektar gestattet. Mit Vorträgen über Bio Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt werden wir gedanklich von der City zurück zur Natur begleitet. Wer mehr wissen möchte, findet unter diesem Link weitere Details: https://www.landgutcobenzl.at/index.php

In dieser Kulisse hat „Teaminprogress“ Geocaching Events veranstaltet und Erfolgserlebnisse durch die Resonanz der Teams genossen. Die Events punkten nicht nur durch die Förderung von Kooperation und Kommunikation der Teams, sondern auch durch den Unterhaltungswert, verbunden mit einem kulinarischen Abschluss. Eine gute Adresse, Ihr Geocaching zu einem gemütlichen Abschluss zu bringen, ist der Mayer am Pfarrplatz in Wiens berühmtester Heurigengegend Grinzing. Ein Blick auf unser Angebot zahlt sich aus und, wenn Sie mehr wissen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Bis bald!
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Quelle (1): https://de.wikipedia.org/wiki/Kahlenberg