Smartphone oder GPS Gerät beim Geocaching?

Das Smartphone hat beim Geoachen viele Vorteile gegenüber GPS-Geräten. Dennoch wurde das GPS-Gerät wie zum Beispiel das Garmin GPSMAP 62s oder 64s erstaunlicherweise nicht verdrängt. Im Gegenteil: Viele Cacher nutzen Smartphone und GPS-Gerät parallel, um die Vorteile beider Geräte zu nutzen. Hier eine kurze Auflistung der jeweiligen Vorteile am Beispiel von Smartphone und dem Garmin GPSMAP 64s

Caches laden und suchen

Das Smartphone ist immer am aktuellsten Stand, etwa wenn es um deaktivierte Caches geht. Ungeplantes Geocachen wird ebenso möglich: Das umständliche Hochladen der Koordinaten vom PC auf das GPS-Gerät fällt weg. Ähnlich beim Loggen: Niemand kann sich mehr vorstellen, erst zu Hause in mühsamer Kleinarbeit einen Cache nach dem anderen von den heute gefundenen zu loggen.

Akkulaufzeit

Von 20 Stunden durchgängigem GPS Empfang am Handy kann man ohne Powerbank nur träumen. Man kann den purzelnden Prozenten direkt zuschauen. Anders etwa beim GPSMAP64s: Bei deaktivierter Hintergrundbeleuchtung und ohne Bluetooth sind die angegebenen 20 Stunden realistisch. Somit ist diese Kombi häufig zu sehen: Am Handy die aktuellsten Geocaches herausgesucht und geloggt, auf das GPS-Gerät übertragen und damit dann gesucht.

Datenverbindung

Hier ein weiterer klarer Vorteil der GPS-Geräte: Häufig ist die Datenverbindung beim cachen in der Natur mangelhaft oder gar nicht gegeben.

Genauigkeit

Die parallele Verwendung vom amerikanischen Satellitennetz NAVSTAR und dem russischen GLONASS, wie es beim GPSMAP 64s möglich ist, sowie das Zuschalten der Positionskorrektur EGNOS ermöglicht unter erschwerten Bedingungen wie dichtem Blätterdach, Straßenschluchten oder natürlichen Schluchten das relativ genaue Suchen. Dass des weiteren bessere Antennen verbaut sind, hilft außerdem. Die hohe Rechenleistung der Handys kann diese Vorteile kaum aufwiegen.

Wasserdicht und stoßfest

Nieselregen? Ungern halten wir unsere heiligen Handys in die Nässe. Auch das Display wird schwer zu bedienen. Unproblematisch ist das mit dem GPSMAP: Auch bei Dauerregen ist es kein Thema, das Gerät vor sich her zu tragen. Selbes gilt für die Stoßfestigkeit: Ein klarer Pluspunkt für die robust verbauten GPS-Geräte.

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Punkte übertragen

Beim Geocaching in Gruppen ist es oft von Vorteil, wenn Koordinaten drahtlos übertragen werden können. Gerade bei errechneten Zwischenetappen wird das Eintippen am Display der Smartphones mühsam. In Sekunden ist ein Punkt von GPSMAP64 zu GPSMAP64 übertragen und das gemeinsame cachen kann gleich weitergehen.

Logs lesen

Wenn sich der Cache nicht und nicht finden läßt, so ist es ratsam, die vergangenen Logs sehr aufmerksam zu lesen. Oft finden sich kleine, versteckte Hinweise in den Texten, die man auch erst versteht, wenn man vor Ort ist und sich umschauen kann. Hier ist natürlich wieder das Smartphone ganz weit im Vorteil.

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