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Eine winterliche Wanderung um Geras: Stift und Naturpark

Das winterliche Geras präsentiert sich sehr beschaulich: Eine Schneeschicht überzieht die Landschaft wie eine flauschige Decke und die frische Luft bläst mir um die Nase. Einige verstreute Gäste haben auch in diesem Monat hierher gefunden, teils wegen einem Konzert, teil wegen einem Fastkurs im Stift. Der Schüttkasten, Veranstalter für künstlerische Kurse hat auch ein Monat Winterpause, genauso wie die meisten Restaurants. Für die Fastengruppen werden sie wohl kaum ihre Stuben öffnen. Auch der private Bahnberieb zwischen Retz und Drosendorf ist eingestellt und so legt sich eine wunderbare Stille über diesen Teil des Waldviertels.

Der Naturpark ist nicht besetzt, aber ein Schild lädt dennoch ein, den Park zu betreten. Eine Fußspur im Schnee zeigt an, dass ich diesen Morgen nicht der erste bin, der hier unterwegs ist.

Dieser neugierige Esel verzieht sich rasch wieder, als er merkt, dass ich kein Futter habe. Die Futterautomaten sind geleert und das wissen offenbar auch die Tiere. Dennoch, ein kurzer Hoffnungsschimmer hat ihn doch kurz zu mir geführt.  Als Bürgermeister und Vizebürgermeister kommt man nicht aus, eine Patenschaft zu übernehmen. Die Lokalpolitik hat sich aber für die Schafe als Patentiere entschieden.

Die Runde führt mich etwa drei Kilometer durch den Naturpark, teils im Wald und teils über freies Feld hin zum „Langen Teich“. Eine dünne Eisschicht hat ihn schon überzogen und der Wind malt flüssige Muster in den lockeren Schnee auf der glatten Oberfläche. Die Aussuchtsplattform ermöglicht diesen schönen Blick über das Schilf hinweg.

Natürlich kann ich es nicht lassen, auch einen Geocache aufzusuchen. Allerdings soll es an diesem Tag bei diesem einen bleiben. Ich genieße diesmal das langsame Wandern durch den Winter mehr als die Suche nach kleinen Dosen mithilfe Millionen-Dollar-teurer Satelliten.

Der frische Schnee zaubert eine kleine Kappe auf den Zaunpflock. Die Wetterseite ist gut erkennbar. Mit etwas Phantasie sieht man ein Gesicht mit Barett. Che, bist du es?

Es ist Jänner, es wird schon verhältnismäßiig spät dunkel. Zumindest rückblickend auf die wirklich mühsame Zeit von Dezember bis Mitte Jänner. Im Hintergrund leuchten schon die Fenster eines Dorfes auf. Hier bin ich schon sechs Kilometer weiter nördlich und das Foto ist vom Galgenberg Richtung Drosendorf entstanden.

Drosendorf bei Nacht widme ich einen anderen Blog, aber hier als Teaser ein Foto.

Zurück in Geras, Blick vom Haupteingang des Stiftes Richtung Hauptstraße. Rechts ist der Eingang zum Kräutergarten, der in der warmen Jahreszeit noch mir den Düften der Heilpflanzen lockt. Im Winter fällt es mir leichter, wirklich ruhig zu werden.

 

Gedanken zu einer Geocaching Tour im Waldviertel

Wenn wir etwas suchen und dann finden, freuen wir uns. Das ist scheinbar so stark in uns einprogrammiert, dass dieser Effekt auch dann eintritt, wenn wir das Gesuchte nicht wirklich dringend benötigen. Sicherlich stammen wir von jenen ab, die gut beim Suchen und Finden waren. Die anderen, die ihre Jagdbeute und den Stauch voll Beeren übersehen haben, sind ausgestorben.

Bewegung in der Natur ist wunderbar, aber das merken wir erst, wenn wir dort sind. Bis dahin tut uns ein Anreiz gut. Schöne Fotos zu machen, könnte der eine sein. Einen Bach zu finden und dort etwas zu bauen, könnte ein anderer sein. Die einen zählen Kilometer und Höhenmeter, die anderen lassen die Gedanken frei schweifen und denken an nichts außer den Nächsten Schritt.

Geocaching in Vienna. An idea for your company event

Geocaching is an outdoor treasure-hunting puzzle game, which can also take place in Vienna. Supported by GPS devices, teams of 3 – 7 people locate caches (small containers), solve riddles  and write down the answers in the foreseen form. Every team has to find their own hidden caches along the route and we make sure that the other teams do not interfere in others team’s game. The final cache is foreseen to be found by all teams together. This might be the idea for your company event.

Bau eines Vogelhaus – Geocaches

Je natürlicher sich ein Geocache in seine Umwelt einfügt, desto unsichtbarer wird er, obwohl er klar erkennbar ist. Das sind auch gleichzeitig die besten Geocaches: Sichtbar unsichtbar! Unser Gehirn filtert die Information aufgrund von Belanglosigkeit einfach heraus. In diesem Beitrag beschreibe ich den Bau eines Vogelhaus – Geocaches zum Nachbauen. Video mit Schritt für Schritt Anleitung!

Kartographieren und Gutes tun

Es gibt viele, viele Möglichkeiten, die Welt ein wenig besser zu machen. Gerade zu Wiehnachten haben auch viele Menschen das Bedürfnis, anderen Menschen, denen das Schicksal weniger gesonnen war, etwas zu schenken. Die Sternsinger oder Licht ins Dunkle etwa sind Möglichkeiten, mit etwas Geld zu helfen. Wer lieber Zeit spenden möchte ist vielleicht beim „missing maps project“ gut aufgehoben, das ich entdeckt habe und förderwürdig finde. Lesen Sie mehr, wie Laien beim Kartieren von Krisenregionen helfen können. …

Indoor Bogenschießen – Bau der Klappziele

Und wieder ein Tag in der Werkstatt! Diesmal um die Klappziele für die neue Indoor- Bogenschieß- Station fertig zu bauen. Heute Abend wird sie im Rahmen einer Firmenweihnachtsfeier erstmals unter live-Bedingungen bespielt. Auf die Erkenntnisse aus diesem Event sind wir schon sehr gespannt und werden die aufgefallenen Verbesserungen gleich umsetzen. Hier einige Bilder vom Bau der Klappziele und der UV Pfeile.